Letztes Jahr gab es schon welchen und dieses Jahr beglückte mich die Mutti einer Freundin mit einem Kilo (einem KILO!!) Rhabarber aus eigenem Anbau!
So backte ich statt Rhabarber-Buttermilch-Käsekuchen einen Rhabarberkuchen vom Blech.
Hier das Rezept… :)
Zutaten
- 250 g Butter (davon auch das Blech bepinseln)
- 100 g Puderzucker
- 100 g brauner Zucker
- 4 Eier
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 400 g Weizenmehl
- 100 g Vollkornmehl
- 2 Päckchen Backpulver
- ca. 500 g Rhabarber
- ca. 3 EL brauner Zucker zum bestreuen
Zubereitung
Das Blech, welches einen hohen Rand haben sollte, mit Butter einpinseln und zur Seite stellen.
Den Rhabarber waschen, die Schale soweit als nötig abziehen und in ca. 3-4 cm kleine Stücke schneiden.
Zimmerwarme Butter mit Puderzucker, Zucker, Vanillezucker verrühren und zusammen mit den Eiern aufschlagen. Das darf ruhig ein wenig dauern, denn gut aufgeschlagen heißt, mehr Fluffigkeit!
Mehl, Vollkornmehl und Backpulver mischen nach und nach unter die Masse geben und unterrühren.
Die Teigmasse gleichmäßig auf das Blech streichen und die Rhabarberstücken darauf verteilen und ggf. etwas eindrücken. Den restlichen braunen Zucker (ca. 3 EL) gleichmäßig übers Backblech und die Rhabarber-Rührteigmasse streuen.
Im Ofen bei 160 Grad (Umluft) ca. 30-40 Minuten backen.
Wer mag gibt zur Deko noch etwas Puderzucker über das einzelne Kuchenstück, aber eigentlich braucht man das nicht. ;) Achso – etwas von dem Kuchen einfrieren ist auch nicht nötig, denn normalerweise ist das Blech innerhalb der nächsten Tage leergeputzt! :)