Lebkuchen

In der Weihnachtsbäckerei gibt es heute selbst gebackene Lebkuchen! Man kann den Teig einen Tag vorm Backen gut zubereiten und alleine der Duft von Lebkuchengewürz, lässt die Weihnachtsstimmung steigen.

Zutaten (etwa zwei Bleche)

  • 30 g weiche Butter
  • 200 g flüssigen Honig
  • 50 ml Wasser
  • 50 g brauner Zucker
  • 1 Ei
  • 100 g Roggenmehl
  • 200 g Weizenmehl
  • 1 gut gehäufter TL Backpulver
  • 8 g Natron
  • 10 g Lebkuchengewürz
  • 2 EL Kakao
  • Kondensmilch
  • Konfitüre zum Verzieren

Zubereitung

In einem kleinen Topf die Butter erwärmen und den Honig – sollte es kein flüssiger Honig sein – und beides gut vermengen. Anschließend in eine große Rührschüssel umfüllen.

In die Rührschüssel nun zusätzlich Wasser, Zucker und ein Ei geben und alles gut verrühren.

In einer separaten Schüssel alle weiteren Zutaten (Roggenmehl, Weizenmehl, Backpulver, Natron, Lebkuchengewürz, Kakao) vermischen und nach und nach mit in die Rührschüssel geben und unterrühren. Es muss ein geschmeidiger Teig entstehen.

Den Teig in eine Glasschüssel geben, abdecken und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Am nächsten Tag den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 0,6 cm dick ausrollen. Dünner sollte der Teig nicht gerollt werden, da die Lebkuchen sonst schnell zu trocken werden könnten.

Mit den gewünschten Formen Lebkuchen aus dem Teig stechen und auf ein mit Backpapier belegtem Backblech verteilen. Gut etwas Platz lassen zwischen den einzelnen Teilchen, da der Lebkuchen etwas aufgeht und das auch in der Breite.

Sind die Bleche voll und der Teig verbraucht, pinselt man die einzelnen Lebkuchen noch mit Kondensmilch ein, damit diese nach dem Backen einen schönen Glanz erhalten und nicht zu trocken werden.

Den Ofen auf 180 Grad Umluft einstellen und die Lebkuchen etwa 12-15 Minuten backen. Anschließend gut auskühlen und nach Wunsch verzieren. Ich habe weiße Schokolade geschmolzen und diese über die Lebkuchenherzen und Lebkuchensterne verteilt.

Alternativ kann man die Lebkuchen auch mit Zuckerguss verschönern.

Beim nächsten Backen würde ich dem Rezept noch ein paar gehackte Nüsse hinzufügen und ein klein wenig Zimt, aber das ist Geschmackssache. Ho! Ho! Ho! :)